Freitag, 22. April 2016


Ein kleiner Bayer jodelt keck,
von zuhause sehr weit weg
in völlig anderen Regionen,
wo anscheinend die Riesen wohnen.
Zwischen Rohren, Schrauben, Muttern
auf Schiffen und auf großen Kuttern
turnt er geschickt nun hin und her.
Jetzt will er unbedingt an Meer,
dort Ebbe und auch Flut erleben.
Das ist sein künftiges Bestreben.
Die Berge sind ihm ja bekannt.
Noch fremd ist ihm das Anderland.
Er flüsterte es mir ins Ohr:
"Ich habe ja noch so viel vor."

(Ursula C.)


Der Bär der ist uns sehr bekannt,
ist einst aus Hamburg weggerannt.
Die Sehnsucht nach dem Bayernland
hatte ihn einstmals übermannt.

Im Hofbräuhausmaschinenraum,
da lebt der Bär jetzt seinen Traum.
Er zählt die Schrauben und die Muttern,
kriegt regelmäßig was zu futtern,
und gibt's 'nen technischen Defekt,
z.B. dass die Leitung leckt,
dann macht der Bär ein Mordsgeschrei,
und schon kommt der Monteur herbei.

Der Schaden ist recht schnell behoben.
Ein jeder tut den Bären loben.
Der ist ganz hofbräumäßig froh.
Wir sagen nur:"Mach weiter so!"

(Michael)

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