Freitag, 29. Juli 2016

Tschüß....


Es fiel einmal von einem Schrank
des Asterixens Zaubertrank.
Zerbrochen ward die Henkelkanne.
Ja das war eine große Panne.

Zufällig kam des Wegs ein Huhn.
Das hatte grad nicht viel zu tun.
Es sah entzückt die nasse Pfütze
und freute sich laut :"Rote Grütze!"

Nachdem ein Schlückchen es probiert,
da schlürfte es ganz ungeniert
den ganzen Rest vom Zaubertrank.
Es wurde davon auch nicht krank.

Doch wuchs das Huhn im Handumdrehen.
Man kann es ja hier herrlich sehen.
Am Ende war in dem Gefieder
viel wen'ger Platz, als in 'nem Mieder.

Es braucht ein neues Federkleid.
Das ist dann hoffentlich schön weit.
Dann wird der Hintern drin versteckt,
den es aus Platznot hier rausstreckt.

Nun sahen leider wir noch nie
den Kopf von diesem Federvieh.
So bleibt viel Raum für Phantasie.

(Michael)

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Auf dem Weg ins Wochenende
zogst du schon den Kopf ganz ein,
oder nahmst ihn in die Hände
und du machtest dich sehr klein.
*
Ist der Kopf nicht mehr zu sehen,
spricht dich an mehr keine Pflicht,
kannst ins Wochenende gehen,
denn es stört dich niemand nicht.
*
So von hinten lässt die Woche
jedermann auch gern zurück,
kann auf seine Ruhe pochen,
auf Entspannung und auf Glück.
*
Keine Störung, nicht aufs letzte,
ab und weg - tauch hin, sei fort -
froh am Freitag jeder wetzte
und vermeidet Störers Wort.

(Martina I. Müller)

Dienstag, 26. Juli 2016

Ab in die Tonne...



Die Tonne hier, die ward gerettet.
Man hat sie nämlich angekettet.
So hofft man, daß kein Bösewicht
zur Nacht bei schwachem Mondeslicht
dies Prachtstück kann entwenden.
Fein, daß du uns dies Bild tatst senden.

Der Spruch auf ihrem roten Bauch
ist klug, und lustig ist er auch.
Sie will mit diesem Satz uns sagen,
daß oftmals Hunger sie tut plagen.
Doch das muß ganz bestimmt nicht sein,
schmeißt regelmäßig ihr was rein.

Es gibt bei jedem Menschen Sachen,
die daheim keinen Sinn mehr machen.
Dann heißt es: "Ab zur roten Tonne!"
Hinein damit, welch eine Wonne!
Je voller man die Tonne stopft, 
je freudiger ihr Herz dann klopft.

Und ist sie rammeldicke voll,
dann ist erfüllt ihr Tonnensoll.
Man wird ins Müllauto sie heben.
In dies wird sie sich übergeben.
Und ist komplett geleert ihr Bauch,
dann geht von vorne los der Brauch.

An alter Stelle fein platziert,
mit Kette sicher arretiert,
per Schriftzug Müllbesitzer locken,
bis scharenweise sie tun hocken
ums aufgeriss'ne Tonnenmaul.
Ach ja, du Tonne bist nicht faul.

(Michael)




Samstag, 23. Juli 2016

Der Frieden soll wieder wachsen


Der Frieden ist ein hohes Gut,
sehr zu empfehlen, ihn zu pflegen -
stets Einigung, statt Streit und Wut
auf allen unsren Wegen.
*
Die Welt ist rund, sie ist so schön,
wenn Menschen sich vertragen,
statt in Kriegen unterzugehn,
verbal sich Meinung sagen.
*
Was nutzen Hass und Machtgefühl,
was, andere zu knechten?
Wir alle stehen auf dem Spiel -
die Guten und die Schlechten.
*
Es dient der Welt Verständigung,
doch auch Mut und Sich-Wehren,
das Streben für den Aufwärtsschwung,
der führt aus den Miseren.
*
Dass jeder hat für sich ein Ziel,
in einer Perspektive,
nur das ist noch letztes Kalkül,
dass endlich alles liefe...

(Martina I. Müller)

Eine schöne Zeit - süß wie Schokolade....



Süß - süß - süße Schokolade,
oh, ich halte mich zurück,
bin paar Kilo leichter grade
und das nenne ich ein Glück.
*
Aber schnell mal hinzugucken,
kann noch keine Sünde sein -
kann ja flott noch weg dann zucken,
stellt ein Appetit sich ein.
*
Doch ich weiß, ich halte Stärke
da ganz fest in meiner Hand,
schreibe lieber drüber "Werke"
und ich esse mit Verstand.
*
'SÜßES' muss ich glatt vergessen,
lese auch nichts fettgedruckt,
auf Überschriften nicht versessen,
werden Lettern ausgespuckt.
*
Selbst die kommen auf die Rippen,
gucke ich zu lange dort,
nur nichts FETT zwischen den Lippen.
So nun guck ich wieder fort!

(Martina I. Müller)

Mittwoch, 20. Juli 2016

Mutter sorgt für Sicherheit



Die Mutter sorgt für Sicherheit,
sie greift und hält gut fest,
sie opfert dafür ihre Zeit,
sei es auch nur der Rest.
*
Sehr nützlich ist sie, wie sie glaubt,
wir wissen, sie hat Recht,
denn sie ist richtig festgeschraubt
und sorgt sich um uns echt.
*
Was wäre denn, wenn sie nicht hielt
und risse schnell heraus,
dann wüssten wir es, was sie fühlt,
das wäre uns ein Graus.
*
Sie hält - auf sie ist ja Verlass,
da reißt nichts, fliegt nichts fort,
sie hockt geschraubt und voller Spaß
auf vorbestimmten Ort.

(Martina I. Müller)

Dienstag, 19. Juli 2016

Mutter sorgt für Sicherheit




Die MiWoMu, sie strahlet so,
vor Elphi und vor Dixi-Klo.
Auf alles hier gibt sie gut acht,
drum wurde sie hier angebracht.
Sollt etwas wackeln, drin im Haus,
dann hilft sie gerne dort auch aus ! 

(Walter)

Freitag, 15. Juli 2016

Ich kann das Wochenende schon sehen.....



Der Käpten der ist heut an Land
und hat sein Fernglas in der Hand.
Nach wochenlanger Hochseetour
hat er im Kopf das eine nur.
Wo gibt es hier die tollsten Bräute?
Zu diesen will er nämlich heute

Zuletzt ist er an Land gegangen,
dort wo die Hula-Mädchen sangen.
Das war damals in Waikiki,
und seitdem sah er Mädchen nie.

Sein Fernglas das ist wunderbar.
Es zeigt ihm gleich 'ne Striptease-Bar.
Das ist sein allererstes Ziel,
und dort erlebt er sicher viel,
was auf dem Weltmeer ausgeschlossen.
Nun ist er gar nicht mehr verdrossen.

Ich wünsch dem Käpten sehr viel Glück,
ganz tolle Mädels, drei, vier Stück.
Und kriecht er auf dem Zahnfleisch raus
aus diesem tollen Liebeshaus,
dann hat der Landgang sich gelohnt.
Nun wird wieder an Bord gewohnt.


Michael

Mutter unterstützt die Kunst



An der Spitze der Rosette
Ist Mutter wieder voll die Nette
Komplett in ihrem Element
Weil sie von Kunst 'ne Menge kennt
Sie würdig dieses Glanzstück krönt
Und uns're Augen schwer verwöhnt.


(Crestmike)

Ach wie ist die Mutter schick.
Ich seh's auf den ersten Blick.
Man sieht sie mit allen Ecken
sich am höchsten Punkte recken.

Doch ich frag' mich voller Trauer,
warum hier an dieser Mauer
wieder Muttern nur allein.
Sollt' nicht Vattern bei ihr sein?

Ganz allein so festgeschraubt!
Nein, das hätt' ich nicht erlaubt.
Mutter, Vatter im Verbund!
Diesen Wunsch geb' ich hier kund.



(Michael)

Mutter ist von Kunst ein Fan,
sie ist stark und schafft das, wenn
sie wird des Amtes walten.
Mutter muss die Kunst ja halten.
*
Sie ist das letzte Aufsteckteil,
kommt ganz zuletzt noch darauf, weil
sie stoppt das Auseinanderfallen
von den Einzelteilen allen.
*
Sie ist die Krönung, ist die Zier,
die Außenwirkung hängt an ihr
und wenn der Aufbau gut gefällt,
ist's Mütterchen der Superheld.

(Martina I. Müller)

"Zweigstelle"




Der Baumstamm, kräftig, rund und dick
Der macht sich nun noch extraschick
An Grün will er gar überborden
Und trägt es wie verdiente Orden.

(Crestmike)