Donnerstag, 25. Mai 2017

Der Film... "Ein Traum in violett" mit Happy End




Eine prägende Traumrolle, absolut Preisverdächtig! An dem Szenenfoto vom Fenster erkenne ich, das ist kein normaler 35 mm Kinofilm, nein, das ist das 70 mm TODD-AO Breitwandverfahren! Dieser aufwendige Dreh wurde schon für Klassiker, wie "Klopatra", sorry, muss natürlich "Cleopatra" heißen und "In 80 Klo´s, nein, Tagen um die Welt, erfolgreich genutzt. Da kann man nur gut drücken, die Daumen natürlich, dass nach dem goldene Bären in Berlin, der goldenen Palme in Cannes auch noch der Oskar für den Hinter(n)gründigsten Spülfilm drin ist!
Eine "ausdrücklich" tolle Motiv-Idee! Und nun Fenster auf.



(Walter)

Das Pausenbrot



Oh, Himmel, nein, das ist nicht schön!
Ich wollte grad zu Bette gehen,
wie kannst Du nur mit solchem Essen
meine Vorstellungen stressen.
*
Es rebelliert sogleich mein Magen,
der denkt, ich müsse zu ihm tragen
so ein Gebilde auf dem Teller,
darum knurrt er immer schneller.
*
Ich jedoch will ihm nichts geben.
Wie er das entdeckt soeben,
weiß ich auch nicht, da die Augen
gar nicht zum Verräter taugen.
*
Sicher petzte meine Nase,
versetzt den Magen in Ekstase.
Um meinen Schlaf gibt es nun Kampf,
alles wegen solchem Mampf.

(Martina I. Müller)

Montag, 22. Mai 2017

Natur


Die Augen schauen,
das Herz erfühlt,
die Seele tankt auf,
ich atme frei....

(ladybugkreativ)

So herrlich gelb das Feld,
so wunderschön die Welt,
so klar und rein die Luft
so voll vom süßen Duft.
*
Da steht ein jeder still,
da weiß man, was man will,
da wird so frei der Sinn,
da schaut man doppelt hin.
*
Das ist des Frühlings Spur,
das Schönste der Natur,
das baut die Seele auf,
oh, schaut nur alle drauf!

(Martina I. Müller)

Duck Tales



Wenn Familie Nilgans spät
vom Teich zum Nest nach Hause geht,
dann führt sie sicher ihre Kleinen
vorbei am Schild, das dort steht - Deinem.
*
Denn dass sie sicher kommen rüber,
ist den Eltern und uns lieber,
jedes Fahrzeug hält drum an,
wenn es sie erspähen kann.
*
Wischel -Watschel-Wackelbeine,
Minischnabel, Angst noch keine,
denn Erfahrung ist ein Ding,
das die Zukunft ihnen bring.
*
Später mal, wenn Federbälle
vielleicht an der gleichen Stelle
wackeln ihnen hinterher ...
merken sie: Oh...ist das schwer!

(Martina I. Müller)

Freitag, 12. Mai 2017

Mobilheim


12. Mai ist Limerick Tag



Hilde, die wackere Schnecke
wohnt unter ´ner rundlichen Decke.
Doch ihr Mobilheim ist klein,
so bleibt sie allein.
Franz-Alfred bleibt glatt auf der Strecke.


(Runzelkorn)

Die Hilde, das ist eine Schnecke
und sie wohnt gleich hinter der Hecke.
Die Spalte darüber erklimmt sie leicht,
noch immer hat sie ihr Ziel erreicht.
Sie ist eben eine ganze kecke.



(Maria)

..... und noch ein Gedicht

Ja hier sehen wir die wilde,
wohlgebaute, fesche Hilde.
Man sieht mittig sie im Bilde.
Was führt Hilde wohl im Schilde?

Sie scheint keinen Halt zu kennen,
tut selbst über Spalten rennen.
Ja das muß man anerkennen,
eifrig ist sie, tut nicht pennen.

Schließlich schreiben wir jetzt Mai.
Der setzt stets Hormone frei.
Hoffe nur,auwei,auwei,
daß sie niemand tritt entzwei.
Übrig blieb dann Schneckenbrei.

Doch noch seht ihr bestens aus,
sowohl du, als auch dein Haus.
Triffst du bald den Schneckrich Klaus,
ja dann tob dich mit ihm aus
und laß die Gefühle raus.

Das gibt dann ganz viele Schnecken.
Diese kann man dann entdecken,
hinter Winkeln, hinter Ecken,
wo sie meist recht zahlreich stecken,
sich vor Sonnenglut verstecken.

Nun genug der Schneckerei,
nehm mir jetzt 'ne Stunde fei,
denn gleich gibt's Kartoffelbrei,
pünktlich am dreizehnten Mai.

(Michael)

Dienstag, 9. Mai 2017

Hummelchens Träume werden wahr - an der Nektar-Pollenbar





An der Nektar-Pollenbar
werden Hummelträume wahr,
da saugen Bienen, Hummeln, Fliegen
so viel wie möglich, was sie kriegen.
*
In Blumenwiesen-Speisekarte
wählen sie sich eine Sparte
und wird serviert, herrscht nur die Stille,
weil Saugen ist einziger Wille.
*
Die Bar, sie öffnet täglich immer
den Hummeln sich beim Morgenschimmer,
und schließt den Laden ziemlich spät,
erst wenn die Sonne untergeht.
*
Dann kommt die Nacht - die Hummel ruht,
verdaut die Nahrung - kurz und gut -
entwickelt Drang und Appetit,
dass es sie wieder auswärts zieht.

(Martina I. Müller)

Schneckenballade;-))




Wird es draußen kühler,
zieh' ich ein die Fühler.
Sieht's nach Kälte aus,
zieh ich ins Schneckenhaus.

(ladybugkreativ)

Wird es draußen kühle,
leiden die Gefühle
und man kommt nicht raus
aus dem Schneckenhaus.
*
Jeder Weg ist hastig,
lästig oder lastig -
nur bei Sonnenschein
verlassen sie ihr Heim.
*
Doch vorher braucht es Regen
und Nässe auf den Wegen,
dann findet sie's famos
und kriecht bis hin ins Moos.

(Martina I. Müller)

Schneckenrennen




Karl-Heinz den packt der Zorn,
denn Hilde, die liegt vorn.
Da kann man ja nur hoffen,
dass sie sich da nicht zoffen....;-))

(ladybugkreativ)


Das Tempo ist stets relativ,
beim Schneckenrennen - streng genommen -
geht es nicht drum, wie schnell sie lief,
es geht darum, zum Ziel zu kommen.
*
Es messen sich nicht Pferdestärken,
hier gilt das gleiche Kräftespiel,
dem Wege wird man an drum merken,
das gar nicht weit entfernt ihr Ziel.
*
Das Publikum bleibt ruhig sitzen
und überwacht das Streckenbild -
zwischen Start und Ziel erhitzen
Schnecken sich und spielen WILD.

(Martina I. Müller)

Karl-Heinz schaut um die Ecke:
Ich mach dich jetzt zur Schnecke!
Da stöhnte seine Hilde:
Du weißt, ich bin die Wilde!



(Runzelkorn)


Also ich muss schon sagen, 
Karl-Heinz ist am verzagen.
Denn die wilde Hilde ist ein arger Wüterich, 
man hoffet nur, sie bessert sich!

(Otto.A)
Wir sehen hier ein Doppelhaus.
Aus jeder Hälfte schaut heraus
ein Schneckenkopf mit Fühlern dran.
Die braucht man, daß man fühlen kann.

Man kann nicht sagen er und sie,
denn bei den Schnecken gibt es nie
die Schneckenfrau, den Schneckerich.
Getrenntgeschlechtlich gibt's hier nicht.

Ein jedes Tier, das ist so Brauch,
ist sowohl Mann uns Frauchen auch.
Da denkt man an aparte Sachen,
daß sie es mit sich selber machen.

Doch weit gefehlt, so ist es nicht.
Es braucht zwei Schnecken dicht an dicht.
Nur so kann Nachwuchs auch entstehen.
Ihr könnt's bei Wikipedia sehen.
Ja Schnecken lassen's richtig krachen.
Da werd ich lieber Schluß jetzt machen.

(Michael)

Sonntag, 7. Mai 2017

Kopfüber hinein ins Vergnügen...






Kopfüber ... und immer hinein ins Vergnügen,
als Vorteil für jenen, der prima kann fliegen,
so kommt er von oben und hat leichtes Spiel -
er sucht gleich die Mitte zum Landen als Ziel.
*
Denn mittig gelegen vom Innengewölbe
der Blüte sucht er sich ja immer dasselbe,
den Nektar, den Gelben, den Pollen als Last,
den er sich auflädt und wegschleppt mit Hast.
*
Um daraus Honig, den Süßen, zu brauen,
die Waben im Stock für die Brut auch zu bauen,
zu leben, zu lieben, zu fliegen mit Lust
noch weit hinaus über den Monat August.

(Martina I. Müller)

Samstag, 6. Mai 2017

Wer schenkt mir einen Namen?


Bin ein komischer Vogel;-))
smokey nennt mich Buntie... 
nicola sieht in mir den paradiesischen Elefantenvogel
fotofroggy meint ich wäre vorn der Rüsselkäfer und hinten Schnappi, das Krokodil - also "RüssSchnaKro"
Schnuffelmama sieht einen schönen bunten Vogel - mein Name? - SchöbuVo
für Inge bin ich ein Papageienvogel
Heide hat schon den perfekten wissenschaftlichen Namen: mascarene parrot coloris
gaby ist für Buntstecht,
es geht herrlich weiter....
Renate tauft ihn "Bunter RaStaSchna"
und Bernhard Kuhlmann Hippogryph;-)) 
Walter hat sich für Illusiocoloritas entschieden (Vorsicht Zungenbrecher, jedenfalls für mich), übe noch:-)))))
Runzelkorn ist für Horst, der in seinem Horst lebt;-))
Es geht immer noch herrlich weiter - Ihr seid so Klasse!!!!
Rondina meint es ist das Laser-Leuchthuhn mit Namen La Le Hu
und Globe sieht darin auf Anhieb den "Papageier";-))
Petra hat sich für BuVo entschieden.. 
homwico meint doch tatsächlich, das sei eine Adobe-Farbraum-Amöbe
und für Maria ist es ein Rotations-Holi und sie verweigert ihm den indischen Namen;-))
und Evi und Michael nennen ihn Buntdropsmops und wollen ihn nicht bei dem NABU anmelden


Ach was für ein Fabeltier
sehen denn wir beide hier?
Ja da müssen wir doch sagen,
Kunst an grauen Regentagen
gibt dem Leben wieder Sinn.
Doch wir grübeln her und hin.

Ist dies eine Galaxie,
Röntgenbild vom schlimmen Knie,
Thermoabbildung vom Meer?
Ach wir grübeln gar zu sehr.

Glasbläsers neuste Arbeit
läg' gedanklich auch nicht weit.
Tiefseetierfluoreszenz,
Motorglühn beim alten Benz?

Ja das könnte alles sein.
Letztlich fiel uns aber ein,
das ist von Loriot ein Mops,
und da dieser bunt wie 'n Drops,
sagen wir jetzt unumwunden
hast BUNTDROPSMOPS jetzt gefunden.
(Michael)

Montag, 1. Mai 2017

Tag der Arbeit



Ein Tag zum Marschieren
und zum Protestieren,
für Schilder und Fahnen,
zum Fordern und Mahnen.
*
Wofür und wogegen,
wieso und weswegen,
einen und trennen,
wissen, erkennen.
*
Parolen und Phrasen
sind auf den Straßen,
drum auf den Sinn
guckt genau hin.

(Martina I. Müller)