Mittwoch, 27. April 2016

Der Mensch braucht Eisen





Was hier geschieht ist kurios.
Was macht denn dieser Strichmann bloß.
Mit Muttern ist sein Wannst fast voll.
Da fragt man sich doch, was das soll ?
Vorher war er ein Leichtgewicht.
Der Stuhl nun bald zusammenbricht. 
Das Eisen macht ihn sehr, sehr schwer. 
Und dennoch futtert er noch mehr. 
Ein schwerer Junge möcht er sein. 
Drum schaufelt er sich Muttern rein. 
Noch sieht er ja ganz fröhlich aus. 
Nur fürcht ich, es geht nicht gut aus. 
Will er sich irgendwann erheben, 
oje, dann wird er was erleben. 
Das Männlein spürt dann voller Schreck. 
"Von hier komm ich nun nicht mehr weg." 
Man soll es halt nicht übertreiben. 
Nun muss er hier wohl sitzen bleiben. 
Ein schwerer Junge ist er dann, 
der aber nicht mehr laufen kann.

(Ursula C.)



Ich teile die Besorgnis sehr!
Für heute ist er wirklich schwer!
Doch ist der MiWoMu-Tag vorbei
geht er aufs Örtchen - 1,2,3.
Dort macht es fröhlich klack, klack, klack..
danach passt ihm der schönste Frack.
Dann ist er schlank wie eh und je..
die Eisenkur ist dann passé:)

(ladybug)

*****************************************************************************************************

Suppenkasper ist das nicht,
hat dafür zu viel Gewicht.
Nein, man nennt so dicke Dinger
Fettwanst oder Sumoringer.

Schaut, er schaufelt froh und munter
dieses Mittagsmahl herunter.
Ist der Bauch voll Ferrum dann,
nennt man ihn den Eisenmann.

Mutternmahl ißt er sehr flott,
freut sich schon auf das Kompott.
Das wird schraubenhaltig sein.
Ach wie schmeckt's heut wieder fein.

Und so geht es alle Tage.
Bald streikt selbst die größte Waage.
Eins weiß ich auf jeden Fall.
Irgendwann da gibt's 'nen Knall.
Eisenmann ist dann gewesen,
und man fegt mit einem Besen
seine Reste auf 'ne Schippe,
bringt das ganze dann zur Kippe.

Und ihr lernt aus der Geschicht'
eßt zu viele Muttern nicht,
Denn die sind recht ungesund.
SCHIEBT EUCH MÖHREN IN DEN MUND!

(Michael)

....................................


Na - das ist mal ein Appell..
holt Euch Möhrchen, das ganz schnell!
Doch eßt auch sie hier nur in Maßen -
sonst habt Ihr Zähne wie die Hasen!
Und die Moral von der Geschicht?
- verrat ich nicht!

(ladybug)

*****************************************************************************************************

Hier gibt es keinen Brei zum Futtern,
nein, der Kerl frisst Eisenmuttern,
gleich vom Löffel, groß und lang,
den er hat - oh Gottseidank.
*
Er haut rein bei den Portionen,
wenn er frisst, muss sich das lohnen,
hinterher gibt's als Dessert,
noch ein kleines Kinderschwert.
*
Er kennt keinen Ferrum-Mangel,
und bei jeglichem Gerangel
siegt er leicht, denn runter saust
seine feste Eisenfaust.
*
Doch auch er kennt Schwierigkeiten,
die Probleme ihm bereiten,
ständig muss er wieder laufen,
einen neuen Stuhl zu kaufen.
*
Keiner trägt ihn auf die Dauer,
bald baut er sich eine Mauer
ganz aus Stahl, damit er nicht
beim Fressen aus dem Ruder bricht.

(Martina I. Müller)

Dienstag, 26. April 2016

Blankoscheck?



Nichts hören - nichts sehen - nichts sagen,
nur schnell noch die Unterschrift - da!
Die Folgen sind bald zu beklagen,
sagt man zur falschen Zeit "JA".
*
Beim Geldadel gibt es nur Schweine
in Nadelstreifen mit Hut -
ihr wichtigstes Wort, das ist "MEINE",
die sind uns gesonnen nie gut.
*
Man kann sie auch nur karikieren
und steckt sie gekonnt auf den Spieß,
dann kann man sein Geld nicht verlieren
und füllt auch nicht ihr Paradies.

(Martina I. Müller)

*******************************************************************************************

Auf der Suche............

Allein gehts gut - gemeinsam gehts besser

Mit Humor und Farbenpracht
hat man es sich ausgedacht
zu demonstrieren vor der Macht.
Friedlich kommt man auch zum Ziel.
Auch wenn es aussieht wie ein Spiel,
so steckt ein tiefer Ernst darin.
Drum fahren auch so viele hin.
Ob die da oben es verstehen.
Es kann doch so nicht weitergehen,
dass immer nur das Geld regiert,
der Mensch an sich aber verliert.
Das Dasein hat viel mehr zu geben.
Das Beste ist doch einfach leben.
Gemeinsam sich daran zu freuen
und ganz viel Liebe auszustreuen.

(Ursula C.)

......................................................................................................


Piraten tragen heute rosa
Sofern ihr Stützpunkt in der Stadt
Du zeigst was, das ich noch nie so sah
Auch hab'n sie "Stuttgart 21" satt
Sie sind so herrlich engagiert
Und rührn die Werbetrommel an
Zusammentrommeln tun sie versiert
Wen immer spricht die Botschaft an.

(Crestmike)

Montag, 25. April 2016

Der Kunst den Rücken zugewandt



Gewiss hat der Herr recht gut gelaunt
Die bunte Kunst sehr lang bestaunt
Jetzt braucht er davon mal 'ne Pause
Und ist noch lange kein Banause.

(Crestmike)

Freitag, 22. April 2016


Ein kleiner Bayer jodelt keck,
von zuhause sehr weit weg
in völlig anderen Regionen,
wo anscheinend die Riesen wohnen.
Zwischen Rohren, Schrauben, Muttern
auf Schiffen und auf großen Kuttern
turnt er geschickt nun hin und her.
Jetzt will er unbedingt an Meer,
dort Ebbe und auch Flut erleben.
Das ist sein künftiges Bestreben.
Die Berge sind ihm ja bekannt.
Noch fremd ist ihm das Anderland.
Er flüsterte es mir ins Ohr:
"Ich habe ja noch so viel vor."

(Ursula C.)


Der Bär der ist uns sehr bekannt,
ist einst aus Hamburg weggerannt.
Die Sehnsucht nach dem Bayernland
hatte ihn einstmals übermannt.

Im Hofbräuhausmaschinenraum,
da lebt der Bär jetzt seinen Traum.
Er zählt die Schrauben und die Muttern,
kriegt regelmäßig was zu futtern,
und gibt's 'nen technischen Defekt,
z.B. dass die Leitung leckt,
dann macht der Bär ein Mordsgeschrei,
und schon kommt der Monteur herbei.

Der Schaden ist recht schnell behoben.
Ein jeder tut den Bären loben.
Der ist ganz hofbräumäßig froh.
Wir sagen nur:"Mach weiter so!"

(Michael)

Mittwoch, 20. April 2016

Pssssst,..... ich observiere Handgemenge


Rendezvous mit einem Handlauf

Ein Objekt zum Untersuchen

Man kann den Job auch buchen
Direkt bei Firma "Lauf&Hand"
Man stellt sich dabei an die Wand
Mit einem Fasermikroskop
Und stürzt sich auf das Biotop
Entlarvt die Mikrokosmen dann
Ein jeder kommt dafür mal dran
Sogar Studenten in den Ferien
Identifizieren hier Bakterien
Und melden es dem Management
Das gar kein langes Fackeln kennt
Es sendet dann mit Lappenfutter
Die engagierte Mittwochsmutter.


(Crestmike)

....................................................................................................

Schon wieder kommst du angerannt.
Ich habe dich sogleich erkannt
an dieser deiner Kamera.
Will aber nicht vor deine Linse.
Ich hasse dieses Fachgegrinse
und all dies Schnick-Schnack-Tralala.
Auf's Model sein ich gerne pfeife.
Dazu fehlt mir die nöt'ge Reife.
Du Mutter aller Muttern
ich geb dir nichts zu futtern
für deinen tollen Kasten da.
Nun geh schon weg; ich bin doch scheu
auch meine Nase ist nicht neu;
mit der kleb ich an dieser Stange.
Allmählich wird mir angst und bange
Nun geh doch schon; brauchst du noch lange?

(Ursula C.)

******************************************************************************************************
Hier sind ja schon so viel Gedichte,
weshalb ich hoheitsvoll verzichte
und mir nicht noch die Mühe mache -
stattdessen lieber drüber lache.
*
Oh Gott, ich merke grad entsetzt,
dass meine Feder selbst sich wetzt
und Verse schreibt in einer Tour.....
Ich kann nicht raus aus meiner Spur.
*
Mit Sicherheit, so nehm' ich an,
auch das am Handlauf liegen kann.

(Martina. I. Müller)


Vielen Dank sagt die Lachmutter

Dienstag, 19. April 2016

Hoch hinaus



Die Schnirkelschnecke trägt ihr Heim,
den Baum empor auf eignem Schleim,
dann kann sie Flechten fressen, lachen
und Schnirkelschneckenwitze machen.
*
Am Abend erst, zu kühlen Zeiten
kann sie wieder herunter gleiten,
sich in der Nässe gut erfrischen
und aus der Quelle einen zischen.
*
Es muss kein Bier sein, Wasser reicht,
das findet sie am Boden leicht
und kriegt erneut sie Appetit,
lenkt sie nach oben ihren Schritt.
*
So geht es nachts, so geht's am Tag,
je nachdem die Schnecke mag,
doch ist sie langsam und es dauert,
weshalb bei ihr keiner drauf lauert.

(Martina I. Müller)


Nach diesen Daten und den Fakten
Den nützlichen und sehr kompakten
Möchte ich hier gern noch was ergänzen
Über der Schnecke Kompetenzen
Sie hält sich selbst für flott und fit
In ihrem schleimeligen Schritt
Bewarb sich vor drei Jahren schon
Als Postbote für guten Lohn
Sie wartet auf ein Antwortschreiben
Und lässt sich dafür munter treiben
Nein, nein, nicht runter, sondern rauf
Den Weg nimmt sie dabei in Kauf
Warum - damit ihr das auch wisst:
Weil in der Kron' ihr Postfach ist. 

(Crestmike)


Montag, 18. April 2016

Sumpfzypresse mit Rostansatz




Wer lange so im Wasser steht
auf Dauer die Gefahr besteht,
dass ganz allmählich mit der Zeit
sich Rost ansetzt am Blätterkleid.
Doch diesem Baum gefällt es so.
Im Herbst trägt er gern Lichterloh.
Auch ich muss selber nun gestehn,
er ist recht schön hier anzusehn.

(Ursula C.)

Sein Rot ist ocker-Karmesin
Oder auch so, wie die Orangen blühn
Wie Kronjuwelen fünfzigfach
Nein, Worte sind dafür zu schwach
Zu schildern diese Sumpfzypresse
Die mit dem Herzen ich ermesse
Und eine Weidenart mir denk
Die für die Augen - ein Geschenk.

(Crestmike)

Wenn die Sumpfzypresse hören würde, wie schön sie bedichtet wurde, hätte sie jetzt eine leichte Röte im Gesicht. Ich werde sie in diesem Jahr besuchen - einmal nach ihr schauen. Dann stelle ich mich zu ihr und lese leise Eure Zeilen vor. Dann mache ich ein Foto und zeige wie gerührt sie war. Vielleicht verliert sie dann Freudentränen. Das macht ja nix, ist ja ein großes Auffangbecken vorhanden. 

Sonntag, 17. April 2016

Zartes Grün

Zartes Grün


Per Nahlinse hast ungeniert
du diesen Zweig fotografiert.
Er ist ein Teil von einer Weide.
Die steht am Bach, gleich an der Heide.

Ein filigranes Kunstobjekt
hast du für die FC entdeckt.
In modisch Grün zeigt es sich hier.
Welch frühlingshafte Blätterzier!

(Michael)


Mittwoch, 13. April 2016

Pinocchio

Pinocchio - Erst lügt er uns an und dann steckt
er noch die Zunge raus!
Mittwochsmuttern-Spaß in der FC

Bin mit zwei schönen Gedichten beschenkt worden.
Vielen Dank an Uschi und Michael.


Bisher hab ich gedacht, 
Pinocchio wär aus Holz gemacht.
Nun seh ich auf einmal,
der Bursche ist aus Stahl.
Die lange Nase uns verrät
die Ermahnung kam zu spät.
Das Kerlchen kann wohl lügen,
dass sich alle Balken biegen.
Was er da mit der Zunge macht,
hätt' ich von ihm auch nicht gedacht.
Jedoch hat er 's wohl übertrieben.
Denn sein Gesicht ist so geblieben.
Nun sieht er nicht sehr fröhlich aus
und kommt auch nimmer mehr nach Haus.
------------
Den hast du aber gut entdeckt,
hast ihn wohl ordentlich erschreckt.
Nun können alle ihn hier sehen,
und das ist ihm ganz recht geschehen.

(Ursula C.)

...............................................................................................................

Ja, der Pinocchio so viel log
Dass sich fast jeder Balken bog
Und hinterher wurd ihm oft bang
Denn kommen tat es knüpellang
Nämlich die Nase, die so putzig
Da wurde der Belog'ne stutzig
Da dachte sich Geppettos Sohn
Wenn ich was spinn, dann weiß man's schon
Die Taktik änder ich total
Besorg mir jetzt ne Nas aus Stahl
Die ist ganz kurz und unbeweglich
Doch dieser Plan scheiterte kläglich
Gleich bei der ersten dicken Lüge
Verwandelten sich alle Züge
Vom Angesicht ganz radikal
War möhrenlang die Nas aus Stahl
Pinocchio war nun voll erwischt
Und er hat wütend was gezischt
In wildem Trotz lief er nach Haus
Doch vorher streckte er die Zunge raus.

(Crestmike)

Freitag, 8. April 2016

Spaßvogel - Flügelmuttern

Spaßvogel - Flügelmuttern
Hab' mich bei NABU informiert,
welch' Tier auf diesem Bild posiert.
Es ist ein Dreißigmutternspecht.
Da staunt ihr sicherlich nicht schlecht.

Dies Tier lebt nicht im Wald auf Bäumen.
Nein, nein, es lebt in Werkstatträumen.
Es brütet dort im Werkzeugschrank,
gleich neben einer Hobelbank.

Was meint ihr, was die Kücken futtern?
Unglaublich, Schrauben und auch Muttern!
Wie das dann endet seht ihr hier.
Ein wirklich einmaliges Tier.

Man sieht, wenn Spechte Muttern futtern, 
dann tun die Flügel sich bemuttern.
Das wiederum ist für den Specht
rein aerodynamisch recht schlecht.

Beim Jungfernflug vom Werkzeugschrank
klatscht er gleich auf die Hobelbank.
Es scheppert, klirrt, ja und es rasselt.
Der erste Flug ward voll vermasselt.

Und auch nach hundert Flugversuchen
braucht man nicht in der Luft zu suchen
nach diesem selt'nen Unikum.
Stets läuft es unten nur herum.

Nun gut, jetzt weiß Bescheid der Specht, 
mit Fliegen ist es äußerst schlecht.
Er ist zum Laufvogel mutiert,
der durch die Werkhallen marschiert.

Und solltet ihr solch Tier mal sehen,
dann bleibet ruhig einmal stehen.
Und füttert ihr den Mutternspecht
mit Eisenspänen, wär's nicht schlecht.

Die muß er nämlich immer speisen.
Sein Körper der braucht stets viel Eisen.
Das nächste Kücken garantiert,
kommt bald bemuttert anmarschiert.

(Michael)

Mittwoch, 6. April 2016

MM - Smile



Hier lächelt mich ein Etwas an.
Ich weiß doch, was es ist und kann.
Normalerweise sagt es: "Halt"
in einer anderen Gestalt.
Auf einmal hat es ein Gesicht
und auch ein größeres Gewicht.
Sein Lächeln macht mich aber froh.
Seinem Befehle folg ich sowieso.
Es will mich ja doch nur bewahren
vor schnellen Autos und Gefahren.

(Ursula C.)

*******************************************************************************************************


Eigentlich untergebuttert,
fühl' ich mich hier aufgemuttert,
doch das Stoppschild,
es gilt.
*
Das Lächeln ist klein,
ist noch immer mein,
ich geb es nicht raus
und halte noch aus.
*
Mit Schulterzucken,
beim Ab-und-zu-Gucken,
sehr resigniert.
*
... und angeschmiert.

(Martina I. Müller)

Spaßvogel mit Flügelmuttern

Spaßvogel mit Flügelmuttern
                                           Der Vogel ist ein Schwergewicht,
hat Flügel aus der Werkstatt-Kiste,
damit klappt's Fliegen sicher nicht.
Er tut, als ob er es nicht wüsste.
*
Kaschieren kommt gar nicht infrage,
die Flügel sind kein Defizit,
er trägt zu dieser flotten Plage
das Gesicht erhoben mit.
*
Macht's nach mir, will er stolz vermelden,
es geht um Jux und Übermut,
so unbeeindruckt sind nur Helden.
Die wahren, geht's schief, ruhig Blut. ;-)


****************** Martina I. Müller *************************


Schräger Vogel mit Übergewicht.
Drum dieses Gedicht:

Der Vogel hier schaut sehr erstaunt
aus großen Kulleraugen.
Noch ist er ja ganz gut gelaunt,
wenn auch die Flügel nicht grad taugen,
um mutter-seelen ganz allein
zu steigen in den Himmel.
Die blanken Muttern sind zwar fein
und sind auch frei von Schimmel,
doch ihr Gewicht hält ihn auf Erden.
So wird aus diesem Flug nichts werden.
Die gute Laune wird vergehen.
Ich kann den Vogel schon verstehen.

(Ursula C.)

Der Weg durch die Decke



Der Weg durch die Decke
Gedreht, gewunden, hoch entschwunden
oben dort im Irgendwo.
Eine Stufe nach der andern muss man wandern.
Erst ganz oben wird man froh.
Nach dem Laufen muss man schnaufen
und ist dann ganz anderswo
Schaut sich um, fragt sich warum
bin ich nun dort an diesem Ort -
das mach ich nicht noch einmal so.

(Ursula C.)

Toller Text zu dieser Treppe, die sich förmlich in die Decke
schraubt und ich weiß auch nicht , was sich da verbirgt.

Vielen Dank liebe Uschi!
-------------------------------------------------------------

Auf dem Weg bis ganz nach oben
musst Du steigen, steigen, steigen
und musst auch die Treppe loben,
denn sie wird den Weg anzeigen.
*
Eine jede kleine Stufe
fordert auf, es gleich zu tun;
zögernd folgst Du diesem Rufe
und steigst bis nach oben nun.
*
Oben findet sich kein Ende,
denn die Decke hat ein Loch,
wenn Du steigst, steigst Du durch Wände
und vielleicht auch weiter noch.
*
Über noch ein paar Etagen
bis hinauf auf Daches First,
das solltest Du jedoch nur wagen,
wenn Du schwindelig nicht wirst.;-)
****************** Martina I. Müller ********************


Vielen Dank ,dass Ihr so schön gedichtet habt und dabei
nicht einen Drehwurm bekommen habt.

War er zu schnell, warst Du zu langsam


War er zu schnell? - warst du zu langsam

Begegnest Du hier solchen Tieren,
die derart "heiter" Dich empfangen,
dann musst Du vorher hart trainieren,
damit Du nicht wirst angegangen.
*
Sehr ratsam ist, dass auf den Wegen
von ihm zu Dir ein Zaun grenzt ab,
wenn nicht, dann sei ihm überlegen,
sonst beißt er Dir ein Stückchen ab. ;-)

****************** Martina I. Müller ********************

Wer zuletzt lacht, lacht am besten. ;-) 

Da kam das Glück um die Ecke



Da kam das Glück um die Ecke


Na du kleine Zuckerschnut,
Käferchen sei auf der Hut.
Um dich herum ist alles groß.
Droht dir Gefahr, dann fliege los.
Doch kannst du auch ein Weilchen bleiben,
und dir mit mir die Zeit vertreiben.
Ich hab die Kamera dabei,
ein Foto mach ich,1,2,3.
Nun können alle dich hier sehen,
die in fc spazieren gehen.
So hast du uns gebracht ein Stück

von dem Marienkäfer-Glück.

(Ursula C.)

Zauberhaft Uschi - Dankeschön.
------------------------------------------------------------------------------------------------

Der kleine Käfer ist ein Schatz,
er liest das Glück aus Kaffeesatz
und darum kommt er zu Dir auch
bevor der Kaffee ist im Bauch.
*
Lass ihn nur ran, er kann Dir sagen,
ob Liebe geht durch Deinen Magen,
ob Sonne scheint, wenn Du sie willst
und ob Du all Dein Sehnen stillst.
*
Dann fliegt er fort, der Glücksprophet,
so wie das Glück zum Nächsten geht,
und dennoch - freue Dich darauf:
Das Glück hört auch beim Nächsten auf. ;-)

*********** Martina I. Müller**********
Das wahre Glück fliegt uns immer freiwillig zu... ;-)

Danke liebe Martina für dieses Geschenk

------------------------------------------------------------------------------------------------

So kommt das Glück entgegen
Wenn man es sieht, welch Segen!
Der winz'ge Kerl kann bringen
In vielen Punkten ja Gelingen.

(Crestmike)

Mein Freund der Baum...... er lebt

Mein Freund der Baum - er lebt..

Der Baum, der sich ins Abendlicht
gereckt hat, macht sich breit,
er steht allein und von Verzicht
ist er entfernt sehr weit.
*
Die Zweige fangen einzeln auf
die Strahlen vom Zenit -
die Sonne endet ihren Lauf,
er fühlt die Wärme mit.
*
Die ist um ihn wie Strahlenkranz,
wie goldnes Bett zur Nacht,
in das er geht nach diesem Tanz
und sich bereit schon macht.
Martina I. Müller


Danke liebe Martina für dieses zauberhafte Gedicht.
Eigentlich müsste ich es mit zum Baum nehmen und ihm vorlesen.

Gib mir den Rest...


Ich gehe auf den Eimer zu
Geb ihm mein Letztes und bin froh
Und sage ihm in aller Ruh:
Du wolltest es ja geradeso!

(Crestmike)

Dieser Spruch "Gib mir den Rest",
ist für die Lachmuskeln ein Fest.
Und auch das Bild, das tut mir taugen,
ist doch das Rot ein Schmaus für die Augen.
Insgesamt ist das ein "like",
das sehe ich genau wie Mike.
Und die Collage vieler Bilder,
da wird das Ganze noch viel wilder.
Da musste ich doch ziemlich lachen,
was machst du nur für schräge Sachen.

Kurzum, ich finde dies 1A.
Es grüßt dich herzlich Ma ri a.

(Bitte meinen Namen auch so lesen,
sonst ist's das mit dem Reim gewesen.)

Tierisch gut..



Am Hauptbahnhof in Hamburg entdeckt
Der Altersdurchschnitt ständig steigt,
und wie dies Foto uns hier zeigt,
sind Rentner heute sehr mobil,
erreichen fast noch jedes Ziel,
auch wenn das Hüftgelenk hinüber
und auch der Scharfblick etwas trüber.


Heut kann man ohne Führerschein
als Rentner auch ein Fahrer sein.
Es muß nicht ein Mercedes sein,
mit dem er in die Stadt fährt rein.
Rollator ist das Zauberwort.
Er bringt ihn flott an jeden Ort.

Gab's früher Fuchsschwanz an Antenne
und fuhr per Manta man zur Penne,
so sieht man jetzt als neue Zier
am Fahrzeug manches plüsch'ge Tier.
Ob Hase, Hund, Biene und Bär,
der Plüschzoo hier, der macht was her.
Solch bunter Rollatoren-Zoo
macht sicher viele Menschen froh.

(Michael)

Fröhliche Ostern - Ostermama




Die Osterhäsin flüstert leise:
"Mein Mann geht jetzt auf große Reise!"
Hoppelt hinter Strauch, Gebüsch und Hecken,
um dort etwas zu verstecken.
Auf geht's - findet Euer buntes Osternest.
Die Osterhasen wünschen
"Frohes Osterfest!"

(Text Helga)

Von Uschi bekam ich darauf hin dieses zauberhafte Gedicht.
Möchte auch so schön dichten können.
Viel Spaß beim Lesen.


Ach, ihr Mann ist auf Montage?
Das bringt Frau Hase nicht in Rage;
Es ist ja Ostern, wie man weiß.
Die kleinen Glöckchen bimmeln leis
dazu 'ne Frühlingsmelodie.
Und nicht mehr lang, das weiß auch sie,
dann kommt ihr Gatte müd nachhaus
und beide ruh'n sich ein Jahr aus. -
Bis das Theater neu beginnt,
die Hasen wieder fleißig sind,
Eierchen bemalen und verstecken
im hohen Gras, in Büschen und in Hecken.
Doch bis dahin ist es noch weit; -
das heißt für Osterhasen: freie Zeit :-)

-----------------------------------------------------------------------------

Noch ein ganz süßes Osterhäsinnen Gedicht, dieses Mal von Michael.
Ich bin überwältigt von so viel Reim- und Dichtkunst.
Ein so schönes Ostergeschenk.


Dies Häschen tat ich schon mal sehen 
Es tat vor Jersbeks Torhaus stehen.
Dort hast du es einst abgelichtet.
Ich hatte damals nichts gedichtet.

Doch jetzt steht mir der Sinn nach reimen werd' jetzt mal aneinanderleimen paar vorösterliche Ideen.


Ob das wohl klappt? Wir werden seh'n.
Ich denke schon seit läng'rer Zeit:
"Ist Hasis Po nicht etwas breit?"
Man schau sich mal die Hose an.
Da hängt viel Stoff am Hasen dran.

Er trägt ganz sicher XXL.
Ist er trotz der Figur noch schnell?
Wenn seine Freunde Haken schlagen,
dann muß er ganz schön Bauchfett tragen.


Da kommt mir gerade in den Sinn,
der Hase hier sitzt meistens drin,
in einer Eibemalungsstation,
verdient dort seinen Monatslohn.

Da sitzt er nur auf einem Sessel,
vor einem großen Farbenkessel.
In diesem platscht die Farbe Grün.
Durch die muß er die Eier zieh'n.
Man sieht's an seiner Arbeitshos'.
Die ist ja auch schon grün wie Moos.

Es müssen alle Malkollegen
sich wirklich nicht so viel bewegen
wie die Abteilunng "Eiversteckung".
Dafür ham sie meist Hosbekleckrung.

Jetzt kann ich endlich auch verstehen,
warum wir Fotofreunde sehen,
dass hier in dem Schneeglöckchenbeet
ein Gugelhupferhäschen steht.

Wenn Eiverteilungshasen rennen
und ihre Kalorien verbrennen,
sitzt dieses Tier auf einer Stell',
und dadurch spannt sich sehr sein Fell.

Doch sieht er nicht zufrieden aus?
Das Glück strahlt aus dem Häschen raus.
Er pfeift auf seinen runden Bauch.
Entscheidend ist der Osterbrauch.