Mittwoch, 6. April 2016

Der Weg durch die Decke



Der Weg durch die Decke
Gedreht, gewunden, hoch entschwunden
oben dort im Irgendwo.
Eine Stufe nach der andern muss man wandern.
Erst ganz oben wird man froh.
Nach dem Laufen muss man schnaufen
und ist dann ganz anderswo
Schaut sich um, fragt sich warum
bin ich nun dort an diesem Ort -
das mach ich nicht noch einmal so.

(Ursula C.)

Toller Text zu dieser Treppe, die sich förmlich in die Decke
schraubt und ich weiß auch nicht , was sich da verbirgt.

Vielen Dank liebe Uschi!
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Auf dem Weg bis ganz nach oben
musst Du steigen, steigen, steigen
und musst auch die Treppe loben,
denn sie wird den Weg anzeigen.
*
Eine jede kleine Stufe
fordert auf, es gleich zu tun;
zögernd folgst Du diesem Rufe
und steigst bis nach oben nun.
*
Oben findet sich kein Ende,
denn die Decke hat ein Loch,
wenn Du steigst, steigst Du durch Wände
und vielleicht auch weiter noch.
*
Über noch ein paar Etagen
bis hinauf auf Daches First,
das solltest Du jedoch nur wagen,
wenn Du schwindelig nicht wirst.;-)
****************** Martina I. Müller ********************


Vielen Dank ,dass Ihr so schön gedichtet habt und dabei
nicht einen Drehwurm bekommen habt.

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