Mittwoch, 16. November 2016

Wenn ein kleiner Bär mit der Mittwochsmutter aufs Bild möchte....



Ein Mittwoch-Muttern-Teddybär

kam fröhlich pfeifend heut daher.
Hab' an dem Outfit ihn erkannt.
Er ist als Gustl weit bekannt. 

Die Helga hat ihn adoptiert.
Heut' ist mit Gustl sie spaziert
'nen weiten Weg, in einem fort,
bis schließlich man kam an der Ort,
an dem die MIWO-Muttern wohnen.
Ja der Spaziergang tat sich lohnen.

Der Gustl war ganz von den Socken,
tat ohne selbige sich hocken
auf eine von dem Mutternpaar.
Das fand er einfach wunderbar.

Allein der rechte Platz ist leer.
Wo ist nur Helgas zweiter Bär? 
Mariechen wär' der I-Punkt hier,
wär für die Mutter 2 'ne Zier.

Die leere Mutter tut uns leid.
Vielleicht weiß Helga ja Bescheid,
was mit Mariechen ist geschehen,
warum wir sie hier heut nicht sehen.

Kann sein, sie hatte sich gedacht,
bei diesem Schmuddelwetter macht
das Wandern überhaupt nicht Spaß.
Da wird mein schönes Pelzchen naß.

Und so ist sie daheim geblieben,
hat sich ein Toastbrot eingerieben
mit einer dicken Honigschicht.
Nun sitzt sie neben Kerzenlicht
und fühlt sich bärenmäßig gut,
während der Gustl frieren tut 
auf dieser Mutter aus Metall.
Helga das ist ein klarer Fall
von Mittwochsmutterngruselwetter.
Ein Glühwein wär' jetzt euer Retter.

Drum ab nach Haus und heizt euch ein
mit heißem Grog oder Glühwein.
Sofort wird's Gustl warm um's Herz.
Das mein ich ernst! Das ist kein Scherz!

(Michael)

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