Dienstag, 9. Mai 2017

Schneckenrennen




Karl-Heinz den packt der Zorn,
denn Hilde, die liegt vorn.
Da kann man ja nur hoffen,
dass sie sich da nicht zoffen....;-))

(ladybugkreativ)


Das Tempo ist stets relativ,
beim Schneckenrennen - streng genommen -
geht es nicht drum, wie schnell sie lief,
es geht darum, zum Ziel zu kommen.
*
Es messen sich nicht Pferdestärken,
hier gilt das gleiche Kräftespiel,
dem Wege wird man an drum merken,
das gar nicht weit entfernt ihr Ziel.
*
Das Publikum bleibt ruhig sitzen
und überwacht das Streckenbild -
zwischen Start und Ziel erhitzen
Schnecken sich und spielen WILD.

(Martina I. Müller)

Karl-Heinz schaut um die Ecke:
Ich mach dich jetzt zur Schnecke!
Da stöhnte seine Hilde:
Du weißt, ich bin die Wilde!



(Runzelkorn)


Also ich muss schon sagen, 
Karl-Heinz ist am verzagen.
Denn die wilde Hilde ist ein arger Wüterich, 
man hoffet nur, sie bessert sich!

(Otto.A)
Wir sehen hier ein Doppelhaus.
Aus jeder Hälfte schaut heraus
ein Schneckenkopf mit Fühlern dran.
Die braucht man, daß man fühlen kann.

Man kann nicht sagen er und sie,
denn bei den Schnecken gibt es nie
die Schneckenfrau, den Schneckerich.
Getrenntgeschlechtlich gibt's hier nicht.

Ein jedes Tier, das ist so Brauch,
ist sowohl Mann uns Frauchen auch.
Da denkt man an aparte Sachen,
daß sie es mit sich selber machen.

Doch weit gefehlt, so ist es nicht.
Es braucht zwei Schnecken dicht an dicht.
Nur so kann Nachwuchs auch entstehen.
Ihr könnt's bei Wikipedia sehen.
Ja Schnecken lassen's richtig krachen.
Da werd ich lieber Schluß jetzt machen.

(Michael)

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